Hydrokultur und Schimmelpilz - Ströer Innen- und Außengrün
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Hydrokultur und Schimmelpilz

Grundsätzlich gilt, dass das Substrat der Hydrokultur (Lecaton) keinen Nährboden bietet für Schimmelpilz. Lecaton ist anorganisch.

 

Lecaton bietet allerdings eine sehr gute Oberfläche für Kalkablagerungen (aus dem Gießwasser) und Staubablagerungen. Diese können schnell verwechselt werden mit dem ungebetenen Schimmel (siehe Bild).

Wo bildet sich Schimmel?

Schimmelsporen finden wir überall in der Luft. Schimmel entsteht, wenn er günstige Wachstumsbedingungen vorfindet. Prinzipiell bildet Schimmel sich dort, wo (1) es feucht ist. Es ist bei der Hydrokulturpflanze immer wichtig, dass bevor nachgegossen wird, kein Rest Wasser im Topf oder Gefäß verbleibt (siehe Gießweiser). Dies hat viele Vorteile, unter anderem bietet man dem Schimmel keine fördernde Bedingung. Des Weiteren bildet sich Schimmel nur wenn (2) organisches Material als Nahrung zur Verfügung steht. Man sollte es immer vermeiden Kaffee, Tee (auch ungesüßt), und anderes organisches Material in ein Pflanzgefäß zu gießen oder legen. Als Dünger für Hydrokulturpflanzen empfehlen wir Floralin Flüssigdünger oder Lewatit Langzeitdünger.  Diese Dünger können Sie bei uns kaufen. Weitere Faktoren, die zu Schimmelbildung beitragen sind (3) ausreichend Zeit, (4) pH-Wert, (5) Sauerstoff und (6) Wärme. Die Werte die ein Schimmelpilz braucht um zu entstehen können schnell gegeben sein.

Solange die Hydrokulturpflanze nicht über einen langen Zeitraum sehr nass steht, kein organisches Material hinzugeführt wird und der richtige Dünger verwendet wird ist Schimmelbildung in der Hydrokultur ausgeschlossen.

Für ausführlichere Informationen verweise ich Sie auf den Artikel der DGHK.