Der Garten im Mai - Ströer Innen- und Außengrün
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Der Garten im Mai

Der Mai ist schön. Der Frühling hat sich richtig etabliert, rundherum blüht alles. Und es wird wieder Zeit viel im Garten zu tun.

Spätestens nach den Eisheiligen Mitte Mai ist kaum noch mit Nachtfrösten zu rechnen. Damit dürfen auch empfindliche Pflanzen endlich ins Freie, nur bei besonders sensiblen Arten wie Gurken wartet man noch bis Monatsende.

Einheimische Obstbäume sollten am besten schon bis Anfang Mai gepflanzt worden sein (oder erst wieder im Herbst), aber auch im späteren Verlauf des Monats geht es noch. Dabei sollte man aber auf genügend Wasser achten. Bei sehr empfindlichen Arten wie Nektarine oder Pfirsich ist es ab Mitte Mai am besten. Auch für wärmeliebende Gemüsesorten wie Chicorée oder Porree beginnt nun die Saat- oder Pflanzzeit.

Viele Sommer- und Herbstblüher werden jetzt ausgesät oder in die Beete gesetzt. Dazu gehören Dahlien oder Gladiolen. So manche Frühjahrsblüher haben dagegen ihre Blütezeit schon beendet. Damit etwa Tulpen und andere Zwiebelpflanzen im nächsten Jahr besonders schön blühen, können sie bis zu den Blättern beschnitten werden. Auch verblühte Sträucher, wie bei der Forsythie, können ausgelichtet werden.

Für die Aussaat von Rasen ist nun die günstigste Zeit. Wenn es nachts nicht mehr zu kalt ist, aber tagsüber noch nicht zu trocken und zu heiß, wächst er am schnellsten an. In ein, zwei oder drei Wochen sollte der neue Rasen gewachsen sein, mit dem Mähen sollte noch gewartet werden, bis er an die zehn Zentimeter hoch ist. Voll belastbar ist er allerdings erst nach etwa zwei Monaten. Auch für größere Arbeiten am alten Rasen (Düngen oder Vertikutieren) ist nun die beste Zeit.